Article Sicherheitsrisiken von Windows 10: Warum Sie auf Windows 11 aktualisieren sollten

Sicherheitsrisiken von Windows 10

Warum Sie auf Windows 11 upgraden sollten

Die Sicherheitsrisiken von Windows 10 steigen — Warum es Zeit ist, auf Windows 11 upzugraden

Als führende Systemintegratoren hören wir oft von unseren Kunden: "Wir verstehen, dass Windows 10 das Ende seiner Lebensdauer erreicht, aber unsere Maschinen laufen einwandfrei — keine Verstöße hier."

Aber Cyberkriminelle verschwenden ihre Zeit nicht mit 10 Jahre alter Software und Hardware, es sei denn, es geht darum, neue, heimtückische Wege zu finden, um Ihre veralteten Systeme zu durchbrechen. Das Fehlen von Nachrichten an der Cyberangriffsfront verbirgt die aktuellen und präsenten Risiken, die in Ihren zehn Jahre alten Systemen inhärent sind. Ihre Geräte, die unter Windows 10 laufen, haben möglicherweise in einer Ära einfacherer Bedrohungen überlebt, aber die Angriffe von heute sind multi-vektor, raffiniert und unerbittlich.

Hardware-gestützte Schutzmaßnahmen:

Windows 11 integriert fortschrittliche Sicherheitsfunktionen, die auf speziellen Hardwaremodulen basieren, wie TPM 2.0 und Microsofts Pluton-Sicherheitsprozessor. Diese Funktionen bieten robusten Schutz für Anmeldeinformationen, schützen das System vor Malware und sichern Anwendungen.

Infolgedessen wurde ein Rückgang der Sicherheitsvorfälle um 62 % gemeldet, mit einer signifikanten Reduzierung der Firmware-Angriffe um das 3,0-fache1. Durch die Nutzung integrierter Hardwaremodule mindert Windows 11 die mit veralteten Sicherheitsprotokollen verbundenen Schwachstellen und erschwert es Angreifern, das System auszunutzen.

Erweiterter Phishing-Schutz:

Die hardware-gestützten Abwehrmechanismen von Windows 11 erstrecken sich auch auf den Schutz der Benutzer vor Phishing-Angriffen. Die fortschrittlichen Sicherheitsmechanismen in Windows 11 führten zu fast 2,9-mal weniger Identitätsdiebstahlvorfällen im Vergleich zu Windows 102. Dieses Schutzniveau wird durch die Nutzung hardwarebasierter Sicherheitsfunktionen ermöglicht, die in Windows 10 nicht vorhanden sind, und bietet eine zusätzliche Verteidigungsschicht gegen Phishing und Identitätsdiebstahl.

Wie Windows 11 alte Schwachstellen und moderne Bedrohungen angeht

Erweiterter Schutz beim Start und zur Laufzeit

  • Vertrauenswürdiger Start: Im Gegensatz zu Windows 10 erzwingt Windows 11 einen rigorosen Secure Boot-Prozess. Jede Komponente während des Starts — von der Firmware bis zu den Treibern — wird authentifiziert und verifiziert. Dies stellt sicher, dass kein unautorisierter Code oder manipulierte Firmware ausgeführt werden kann, wodurch das Risiko von Rootkits und anderer Malware auf Start-Ebene minimiert wird.
  • Geräteintegritätsbescheinigung (DHA) und granulare Richtlinienverwaltung: CDie kontinuierliche Überwachung der Geräteintegrität bedeutet, dass jeder Zugangspunkt überprüft wird. Mit ausgeklügelten Audit- und Kontrolleinstellungen bietet Windows 11 die notwendige Sichtbarkeit und Kontrolle für vollständige Compliance und Sicherheit, indem überprüft wird, dass alle Hardware- und Softwarekomponenten den Sicherheitsrichtlinien entsprechen, bevor der Zugriff auf kritische Ressourcen gewährt wird. Dies bedeutet, dass ein kompromittiertes Gerät — sei es durch veraltete Software oder Malware — schnell markiert und von sensiblen Netzwerken isoliert wird.
  • Robuste kryptografische Protokolle: Windows 11 sichert Ihre Datenübertragung und -speicherung mit modernster Verschlüsselung, vereinfachtem Zertifikatsmanagement und fortschrittlicher Code-Signierung. Dies zertifiziert, dass nur verifizierte Software und Treiber auf Ihrem System ausgeführt werden, wodurch die Bedrohung durch bösartigen Code drastisch reduziert wird.

Pluton-Sicherheitsprozessor:

  • Der Pluton-Sicherheitsprozessor von Microsoft bietet eine fortschrittliche Sicherheitsarchitektur mit beispiellosem Schutz für sensible Daten wie Anmeldeinformationen und Verschlüsselungsschlüssel.
  • Integration in die CPU: Im Gegensatz zu herkömmlichen Sicherheitschips, die von der CPU getrennt sind, ist Pluton direkt in die CPU integriert. Diese Integration macht es Angreifern erheblich schwerer, den Sicherheitsprozessor physisch zu manipulieren, ohne die gesamte CPU zu beschädigen.
  • Sichere Speicherung: Pluton speichert sensible Daten sicher innerhalb des Prozessors und isoliert sie vom Hauptbetriebssystem. Dies bedeutet, dass selbst wenn ein Angreifer physischen Zugriff auf das Gerät erhält, das Extrahieren dieser Daten extrem schwierig ist.
  • Kontinuierliche Firmware-Updates: Pluton erhält Firmware-Updates direkt von Microsoft und bleibt so gegen die neuesten Bedrohungen geschützt. Dieser kontinuierliche Update-Mechanismus hilft, Schwachstellen zu mindern, die durch physische Angriffe ausgenutzt werden könnten.
  • Manipulationssicheres Design: Die Architektur von Pluton ist manipulationssicher. Jeder Versuch, physisch auf den Prozessor zuzugreifen oder ihn zu ändern, aktiviert Sicherheitsmechanismen, die die gespeicherten Daten schützen.

Migrieren Sie mit Sicherheit.

Für jede Organisation, die Sicherheit ernst nimmt, kann die Dringlichkeit, auf Windows 11 zu migrieren, nicht genug betont werden. Der Unterschied zwischen Windows 10 und Windows 11 ist tiefgreifend. Der sicherheitsorientierte Ansatz von Windows 11 ist den von Windows 10 angebotenen Sicherheitsfunktionen weit überlegen und schützt vor ausgeklügelten, multi-vektor Angriffen wie Firmware-Verstößen und Identitätsdiebstahl.

Das Enddatum von Windows 10, der 14. Oktober 2025, rückt schnell näher, und der Übergang Ihrer Organisation zu Windows 11 könnte länger dauern als erwartet. Das Verzögern dieses Upgrades ist nicht nur riskant, sondern bringt Ihre Zukunft mit erhöhter Geräteanfälligkeit und damit verbundenen Kosten in ernsthafte Gefahr — sowohl durch potenzielle Verstöße als auch durch beschleunigte Upgrades nach Ablauf der Frist. Clevere Organisationen machen bereits den Schritt. Unterschätzen Sie nicht die Dringlichkeit: Es ist Zeit, auf Windows 11 zu migrieren.

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1 Techaisle. (Feb. 2024). Windows 11 Survey Report.
2 Windows 11 Survey Report. Techaisle, September 2024. Windows 11 results are in comparison with Windows 10 devices.